Das erwartet euch 2024

Das erwartet euch 2024

Texte, Yoga und Work-Life-Balance

Es rührt mich zu Tränen, wenn ich sehe, was in meinem Leben momentan passiert.

Damit meine ich keine der Schreckensnachrichten von außen. Sondern das, was in meinem Umfeld geschieht. Vor meiner Haustür, aber auch in mir selbst.

Alles scheint so echt zu sein.

Meine Kinder. Meine Partnerschaft und mein Blick auf das Hier und Jetzt. Mein kleiner Garten.

Gerade seit ich begonnen habe, ehrlicher zu mir selbst und auch zu meinen Arbeits- und Auftragsgebern zu sein, bin ich auch gescheitert. Frust ist nervig, aber ich merke, wie ich daraus lerne.

Scheitern, Frust und Lernen

Meine Texte scheinen immer sehr positiv. Ich habe auch eine gute Grundeinstellung. Jedenfalls meistens. Dennoch – neben wundervollen Ereignissen, wie sportlicher Erfolg, Kinder bekommen, Heirat, erste Aufträge, erste Buchveröffentlichung, gute Lesungen – gab es ebenso Misserfolge – nehmen wir den übereifrigen Jobstart zwischen beiden Kindern, Verzweiflung durch wenig Schlaf, die Erkenntnis, dass die Aktion: Mehr-Wert e. V. nicht alle Menschen auf der Welt zum Ressourcensparen motiviert, fast leere Lesungsräume, ein erstes Buch, welches sich im zweiten Jahr kaum verkauft.

Darüber möchte ich nicht zu viel sprechen.

Heute aber dafür ganz bewusst, um meinen Kundinnen, Mentees und Freunden zu zeigen, dieser „kleine Eisberg“ ist so echt. Die Oberfläche sieht immer sehr gut aus. Aber es gibt schon einiges, was darunter schwierig ist. Lasst euch also nicht beirren, wenn ihr kleine Schritte zu euren Zielen geht.

Beispielsweise auch das Jonglieren zwischen Kindererziehung und Job.
Es ist nicht so romantisch, wie es auf Instagram erscheint. Das würden hier wohl viele unterschreiben.

Aber es ist möglich. Wenn wir uns fokussieren.

Dankbar und bewusst

Am 11.11.2023 habe ich ab 17:00 Uhr meine erste Lesung zur „Gemeinwohlorientierten Sharing Economy“ in Berlin. Seit Oktober laufen an der VHS 3 und im Turnerbund 1 Kurs (fast ausgebucht, aber frag mich gerne direkt an). Ich habe Herzenskunden, die ich mit SOL Marketing weiter betreue.

Ich weiß, dass ich weder beruflich noch privat zu sehr auf irgendwelche Algorithmen schaue.

Zwar kann ich Ratschläge und Inspiration dazu liefern. Aber ich selbst setze meinen Fokus ab jetzt anders. Mir sind die „echten Dinge wichtig“

Neustart 2024

Deshalb bleibe ich freiberuflich. Respektive werde ich meinen Unternehmensstandort von Wyhlen nach Basel verlagern. Ich bleibe aber in der Region und werde in Grenzach, Basel und Wyhlen aktiv sein. Kern meiner Tätigkeit ist dann:

1. Laufmamalauf-Kurse

Ja, es ist ein Franchise. Aber es ist für mich als Mama eine Herzenssache, anderen Mamas und Papas eine Stütze zu sein und wieder fit zu werden. Pro Woche plane ich bis zu 4 Kurse. Übrigens bin ich seit JETZT eine lizenzierte Trainerin für Mamas (neben Yoga, Pilates, Grundausbildung für Group Fitness).

2. Work-Life-Balance für KMU

10 Wochenstunden möchte ich den Unternehmen in der Region helfen, ihren Mitarbeitern gratis oder zum fairen Preis „gesunde und achtsame Stunden“ anzubieten. So gehe ich in die Unternehmen und gebe Coachings, Autogenes Training, Pilates-Stunden und Meditationen (mit Anke).

3. Textarbeiten (maximal 5 Kunden)

Aber wirklich mit Konzentration auf den Inhalt. Und ich wende mich an Tätigkeitsbereiche, die ebenfalls in Meditation, Coaching, Achtsamkeit, Gesundheit etc. unterwegs sind? Warum? Weil ich gelernt habe, dass es falsch ist auf Masse, statt Klasse zu setzen. Ich helfe von Herzen gerne, aber kann und möchte nicht mehr für jeden Bereich und nur mit strengen KPI schreiben. Das bin nicht ich.

4. VHS und Turnerbund (wie gehabt)

Trotz kleinem Lohn! Denn ich finde auch wichtig, dass Menschen zum kleinen Preis trainieren und unter Leute kommen können. Das unterstütze ich nach bestem Wissen und Gewissen zum kleinen Preis und vorzugsweise in Wyhlen.

Insgesamt wisst ihr ja, dass ich gerne alles unterstütze, das diesem „höher, schneller, weiter“ etwas widerspricht. Es ist nicht Teil meiner Natur. #teilenistdasneuehaben

Und über allem steht natürlich die Familie.

Das war nun sehr ehrlich, aber von Herzen. Und genauso möchte ich meine Tätigkeiten auch angehen.

Bei Fragen stehe ich euch jederzeit gerne zur Verfügung.

Sonja

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